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Gefahrene Strecke ca. 2500 km
Treffpunkt Taufkirchen / Vils
Abfahrtzeit 8.00 Uhr
Guide und Organisator : Willi
Norditalien /Mantua 31.05. - 05.06.
Teilnehmer :
Heinz
Willi
Gerd und Reinhold
Max
Alois
Karl-Heinz
Jürgen und Maria
Dieses Jahr ging unser mehrtägiger Ausflug nach
Norditalien. Unser Quartier haben wir in der Nähe
von Mantua in Nagarole Rocca im Hotel da
Franko gefunden. Ein Hotel, wo Preis und
Leistung in Ordnung sind. Die Fahrt dorthin führte
uns ab Treffpunkt Taufkirchen / Vils über
Rosenheim, Insbruck, alte Brenner Autostraße,
Bozen, Verona, Nagarole Rocca.
Die Fahrt verlief bei herrlichem Sonnenschein ohne Probleme und wir trafen
so gegen 17.00 Uhr im Hotel ein. Da am Sonntag der Restaurantbetrieb
geschlossen war, mussten wir für den Tagesabschluß erst noch ein in der Nähe
befindliches Restaurant suchen.
1. Ausfahrt Montag, 01.06.
entgegen unserer ersten Planung wurde auf Wunsch aller Beteiligten die
Fahrt nach Venedig abgesagt und stattdessen Richtung Gardasee zum
Monte Baldo gefahren. In Verona besichtigten wir stadtmittig allerdings nur
von aussen die Arena, da lange Warteschlangen sich vor dem Eingang
bildeten. Auf der Piazza vor der Arena fand zufälliger Weise ein Treffen von
Fiat 500ter Oldtimerbesitzer die sich dort zum Autokorso aufstellten. Im
Marmorzentrum bei Domegliara wollten wir uns noch die Be- und
Verarbeitung von Marmorblöcken ansehen, aber da am darauf folgendem
Tag ein italienischer Feiertag war, wurde hier nur eingeschränkt gearbeitet.
Ohne Unterbrechung fuhren wir dann über Affi zum Monte Baldo bis zum Ort
Spiazzi. Fast unbemerkt, weil abseits der Straße gelegen,
befindet sich dort die Wallfahrtskirche Madonna del a
Corona. Die zum Kloster Santuario gehörende
Felsenkirche ist bequemer weise mit einem Shuttelbus zu
erreichen. Der Fußweg ist sehr anstrengend und steil. Auf
dem Weg zur Kirche sind Kreuzwegstationen mit
Bronzefiguren aus dem Leidensweg Christi dargestellt.
Sehr sehenswert, aber aus dem Shuttlebus heraus kaum
zu fotographieren. Den Heimweg haben wir dann über die
Landstraße angetreten.
2. Ausfahrt Dienstag, 02.06.
Das nächste Ziel unserer Planung war das
Ferrari Museum in Maranello.
Pünktlich um 9:00 Uhr machten wir uns
nach dem Frühstück auf und fuhren über
die Bundesstraßen nach Reggio / Emilia
zum Fliesenzentrum Sassuolo, weiter
Richtung Maranello. Nachdem wir alle eine
Eintrittskarte (auch unser Ferarribesitzer)
gelöst hatten, durften wir in die geheiligten
Räume unserer Traumfahrzeuge, vom
Classiker bis zur Neuentwicklung, bestaunen. Aber nicht berühren! Etwas
holprich und mühselig gings über Landstraßen nach Carpi bis Suzzara
mit kurzer Einkehr. Unsere Gruppe teilte sich nachher. Ein Teil fuhr direkt
über die Autostrada ins Hotel. Die andere Gruppe mit drei Mann
besuchten noch Mantua mit ihren historischen Bauwerken mit der Piazza
San Lorenzo, die Basilika San Andrea und den Dom San Pietro. In der
Basilica spielte gerade ein Organist auf der imposanten Orgel und füllte
so mit ihrem Klang den Kircheninnenraum. Nur noch etwa 25 km. trennten
uns dann noch von unserem Quartier.
3. Ausfahrt Mittwoch, 03.06.
Heute stand San Marino auf
unserem Programm. Hin und zurück
waren das ca. 500 km.
Das hat sich gezogen! Wir hatten uns
wahrscheinlich da ein
bisschen zu viel zugemutet. Ab 9:00
Uhr ging es dann
wieder nach einem guten Frühstück
über Mantua, Ostiglia,
Comacchio, Ravenna, Rimini (
natürlich im Stau)
hoch bis zur Spitze San Marino.
Angekommen so ca.
um 15:00 Uhr. Da blieb nicht mehr
viel Zeit sich
umzusehen. Kurzer Tripp durch die
Fußgängerzone, Aussichtsplateau, und schon mußten wir zeitabhängig
zurückfahren. Bis Rimini, wieder Stau! Über die Autostrada ging es
aber dann flott weiter. Ankunft Hotel, 21:30 Uhr. Dann waren wir alle
geschafft.
4. Ausfahrt Donnerstag , 04.06.
Die letzte Ausfahrt wurde unter der Führung von Jürgen durchgeführt.
Ab Nacarole ging es über Mantua, Villafranca de Verona, weiter
Richtung Gardasee. In einem Verkehrskreisel, flutschte uns ein LKW
und ein Wohnmobil dazwischen, sodass der Rest der Mannschaft
nicht mitbekommen hatte das der Kreisel
verlassen wurde. Nach ca. 1,5 Stunden und
einigen Telefonaten sind wir aber in der Nähe
von Salo`wieder vereint worden. Zusammen
ging es dann wieder weiter in die Berge und zum
Lago Idro über Storo nach Riva del Garda.
Linksseitig vom See, durch einige Felsentunnel
fuhren wir bis Limone sul Garda hinauf ins
Hochtal nach Tremosine. Korkenzieher ähnlich
gewundene Strassen, Felsdurchbrüche, steile
Schluchten bis zu einer Ausbuchtung, wo ein
Marienaltar in die Felsenschlucht eingschlagen
wurde. In Tremosine ist ein Aussichtscafe mit
einem über den Fels hinausragendem Aussichtsplateau mit einem
einzigartigem Ausblick über dem Gardasee. Der Rückweg über ein ca.
30 km lagen ‘Kurvenkarusell’ mit einigen Spitzkehren verlangten viel
Aufmerksamkeit. Weiter den Gardasee entlang ging es bis
Desenzano und dann über die Autostrade bis zu unserem Hotel.
Heimfahrt Freitag 05.06.
Kurz nach dem Frühstück ,bereits um
8:30, hieß es dann wieder, Aufsitzen !
wir fahren nach Hause ! Kurz noch
einen Tankstopp eingelegt und auf
ging es auf die Autostrada / Autobahn
bis Sterzing.
Bei Bozen hatte sich noch ein mega
LKW Stau bis Brenner gebildet. Bei
Sterzing haben wir aber die Autobahn
verlassen und sind wieder den alte
Brennerpass bis Insbruck und weiter auf der A12 bis Ausfahrt
Reischenhardt gefahren. Kurz hinter Rosenheim haben wir
nochmals halt gemacht und sind in einem Biergarten kurz
eingekehrt. Bei Haag und kurz vor Taufkirchen hat sich dann die
Gruppe aufgelöst und jeder ist in seine Richtung weitergefahren.