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Bildergalerie Norditalien  Juni 2015 Rollerfreunde    Rollerfreunde    Rollerfreunde   Rollerfreunde Rollerfreunde Niederbayern
Gefahrene Strecke ca. 2500 km Treffpunkt Taufkirchen  / Vils Abfahrtzeit 8.00 Uhr Guide und Organisator : Willi
Norditalien /Mantua  31.05. - 05.06.  
Teilnehmer :
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Heinz Willi Gerd und Reinhold Max Alois Karl-Heinz Jürgen und Maria
Dieses Jahr ging unser mehrtägiger Ausflug nach  Norditalien. Unser Quartier haben wir in der Nähe  von Mantua in   Nagarole Rocca im   Hotel da  Franko gefunden. Ein Hotel, wo Preis  und  Leistung in Ordnung sind. Die Fahrt dorthin führte  uns ab Treffpunkt Taufkirchen / Vils über  Rosenheim, Insbruck, alte Brenner Autostraße,  Bozen, Verona, Nagarole Rocca.  
Die Fahrt verlief bei herrlichem Sonnenschein ohne Probleme und wir trafen so gegen 17.00 Uhr im Hotel ein. Da am Sonntag der Restaurantbetrieb geschlossen war, mussten wir für den Tagesabschluß erst noch ein in der Nähe befindliches Restaurant suchen. 
1. Ausfahrt  Montag, 01.06.
entgegen unserer ersten Planung wurde auf Wunsch aller Beteiligten die  Fahrt nach Venedig abgesagt und stattdessen Richtung Gardasee zum  Monte Baldo gefahren. In Verona besichtigten wir  stadtmittig allerdings nur  von aussen die  Arena, da lange Warteschlangen sich vor dem Eingang  bildeten. Auf der Piazza vor der Arena fand  zufälliger Weise ein Treffen von  Fiat 500ter Oldtimerbesitzer die sich dort zum Autokorso aufstellten. Im  Marmorzentrum bei Domegliara wollten wir uns noch  die Be- und  Verarbeitung von Marmorblöcken ansehen, aber da am darauf folgendem  Tag ein italienischer Feiertag war, wurde hier nur eingeschränkt gearbeitet.  Ohne Unterbrechung fuhren wir dann über Affi zum Monte Baldo bis zum Ort  Spiazzi.  Fast unbemerkt, weil abseits der Straße gelegen,  befindet sich dort die Wallfahrtskirche Madonna del a  Corona. Die zum Kloster Santuario gehörende  Felsenkirche ist bequemer weise mit einem Shuttelbus zu  erreichen. Der Fußweg ist sehr anstrengend und steil. Auf  dem Weg zur Kirche sind  Kreuzwegstationen mit  Bronzefiguren  aus dem Leidensweg Christi  dargestellt.  Sehr sehenswert, aber aus dem Shuttlebus heraus kaum  zu fotographieren. Den Heimweg haben wir dann über die  Landstraße angetreten. 
2. Ausfahrt  Dienstag, 02.06.
Das nächste Ziel unserer Planung war das  Ferrari  Museum in Maranello.  Pünktlich um 9:00 Uhr machten wir uns  nach dem Frühstück auf und fuhren über  die Bundesstraßen nach Reggio / Emilia  zum Fliesenzentrum Sassuolo, weiter  Richtung Maranello. Nachdem wir alle eine  Eintrittskarte (auch unser Ferarribesitzer)  gelöst hatten, durften wir in die geheiligten  Räume unserer Traumfahrzeuge, vom  Classiker bis zur Neuentwicklung, bestaunen. Aber nicht berühren! Etwas  holprich und mühselig gings über Landstraßen  nach  Carpi bis Suzzara  mit kurzer Einkehr. Unsere Gruppe teilte sich nachher. Ein Teil fuhr direkt  über die Autostrada  ins Hotel. Die andere Gruppe mit drei Mann  besuchten noch Mantua mit ihren historischen Bauwerken mit der Piazza  San Lorenzo, die Basilika San Andrea und den Dom San Pietro.  In der  Basilica spielte  gerade ein Organist auf der imposanten Orgel und füllte  so mit ihrem Klang den Kircheninnenraum. Nur noch etwa 25 km. trennten  uns dann noch von unserem Quartier.    
3. Ausfahrt  Mittwoch, 03.06.
Heute stand San Marino auf   unserem Programm. Hin und zurück  waren das ca. 500 km.   Das hat sich gezogen! Wir hatten uns  wahrscheinlich da ein   bisschen zu viel zugemutet. Ab 9:00  Uhr ging es dann   wieder nach einem guten Frühstück  über Mantua, Ostiglia,   Comacchio, Ravenna,  Rimini (  natürlich im Stau)   hoch bis zur Spitze San Marino.  Angekommen so ca.   um 15:00 Uhr. Da blieb nicht mehr  viel Zeit sich   umzusehen. Kurzer Tripp durch die  Fußgängerzone, Aussichtsplateau, und schon mußten wir  zeitabhängig  zurückfahren. Bis Rimini, wieder Stau!   Über die Autostrada ging es  aber dann flott weiter. Ankunft Hotel, 21:30 Uhr. Dann waren wir alle  geschafft.   
4. Ausfahrt  Donnerstag , 04.06.
Die letzte Ausfahrt wurde  unter der Führung von Jürgen durchgeführt.  Ab Nacarole ging es über Mantua, Villafranca de Verona, weiter  Richtung Gardasee.  In einem Verkehrskreisel, flutschte uns ein LKW  und ein Wohnmobil dazwischen, sodass der Rest der Mannschaft  nicht mitbekommen hatte das der Kreisel  verlassen wurde. Nach ca. 1,5 Stunden und  einigen Telefonaten sind wir aber in der Nähe  von Salo`wieder vereint worden.  Zusammen  ging es dann wieder weiter in die Berge und zum  Lago Idro über Storo nach Riva del  Garda.  Linksseitig vom See, durch einige Felsentunnel  fuhren wir bis Limone sul Garda hinauf ins  Hochtal nach Tremosine.  Korkenzieher ähnlich  gewundene Strassen, Felsdurchbrüche, steile  Schluchten bis zu einer Ausbuchtung, wo ein  Marienaltar in die Felsenschlucht eingschlagen  wurde. In Tremosine ist ein Aussichtscafe mit  einem über den Fels hinausragendem  Aussichtsplateau mit einem  einzigartigem Ausblick über dem Gardasee. Der Rückweg über ein ca.  30 km lagen ‘Kurvenkarusell’ mit einigen Spitzkehren verlangten viel  Aufmerksamkeit. Weiter den Gardasee entlang ging es bis  Desenzano und dann über die Autostrade bis zu unserem Hotel.   
Heimfahrt  Freitag  05.06.
Kurz nach dem Frühstück ,bereits um  8:30, hieß es dann wieder, Aufsitzen !  wir fahren nach Hause ! Kurz noch  einen Tankstopp eingelegt und auf  ging es auf die Autostrada / Autobahn  bis Sterzing.  Bei Bozen hatte sich noch ein mega  LKW Stau bis Brenner gebildet. Bei  Sterzing haben wir aber die Autobahn  verlassen und sind wieder den  alte  Brennerpass  bis Insbruck  und weiter auf der A12 bis Ausfahrt  Reischenhardt gefahren.  Kurz hinter Rosenheim haben wir  nochmals halt gemacht und sind in einem Biergarten kurz  eingekehrt. Bei Haag und kurz vor Taufkirchen  hat sich dann die  Gruppe aufgelöst und jeder ist in seine Richtung weitergefahren.