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Bildergalerie Thüringen  Mai  2013 Rollerfreunde    Rollerfreunde    Rollerfreunde   Rollerfreunde Rollerfreunde Niederbayern
Gefahrene Strecke ca. 264 km Treffpunkt Arnstorf Abfahrtzeit 9:00 Uhr Guide : Jürgen
Thüringen - Sachsen  28. Mai - 31 Mai
Teilnehmer :
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Willi Heinz Roland u. Christl Jürgen u. Maria Gerd Werner Sepp Alois Edi
Dienstag morgen, 28. Mai  5.00 Uhr ein Blick aus dem Fenster,  Nebel und ca. 8 °   Aber die Wettervorhersage für diesen Tag war eigentlich positiv.  Also  : pack ma’s an !  Treffpunkt war wieder einmal die OMV Tankstelle in Dgf.   Pünktlich um 7.00 Uhr konnten wir dann vollgepackt und ‘wettermäßig  guter Hoffnung’ auf den Weg Richtung A92 Deggendorf und zum  weiteren Treffpunkt  Rusel , Wegmacherkurve’ starten. Dort stießen  Roland  seine Frau und deren Bikerfreund Gerd auf uns zu. Über  Bayerisch Eisenstein, Klattau kamen wir um etwa 11.00 Uhr in Pilsen an.  Die Sonne meinte es gut mit uns und wir konnten im Freien auf der  Terrasse eines Restaurants unser Mittagsessen einnehmen.  Wir waren dann ein bisschen unter Termindruck, so daß wir gegen 14.00  Uhr weiter Richtung Karlsbad fuhren. Das Wetter war nach wie vor  wunderbar und das Thermometer kletterte bis auf knapp 24°, so daß wir  in unserer schweren Motorradkluft arg ins schwitzen gerieten und gleich   das nächste Cafe zum Ausrasten aufsuchten. Ein kurzer Tripp durch die  Altstadt von Karlsbad mit seiner Fußgängerzone bewog dann ein Teil  unserer Gruppe zu den Fahrzeugen zurück zu gehen. Der andere Teil  wollte noch die Sehenswürdigkeiten Karlsbad’s aufsuchen. Während die  eine Gruppe  ausgeruht und wieder voller Tatendrang am  Motorradparkplatz warteten, kam die andere Gruppe hingegen  ein  wenig    Fußmüde und abgekämpft. Wir quälten uns dann mit unseren  Zweirädern über die teils schlechten und Umleitungs geführten Straßen  und fuhren, Navi genervt , weiter Richtung Wolkenstein. Gegen 19.00  Uhr sind wir dann nach ca. 350 km in unserer Pension endlich  angekommen, wo wir dann mit einem ausgezeichneten Essen bewirtet  wurden. Anschließend: Nach einem geselliges Beisammensein, hielten  wir noch  ‘Manöverkritik’ (wie Willi immer sagt). Dann  blieben wir noch  bis spät in der Nacht sitzen.  Zweiter Tag, Mittwoch, 29. Mai   Erster Blick natürlich !! wie ist bzw.  wird das Wetter ?   Bewölkt, teils sonnig.  Das heißt, nach dem  Frühstück, auf zur nächster  Ausfahrt.   Unser Ziel: Dresden.   Auf direktem Weg über Wolkenstein,  Freiberg sind wir dann gegen  11.00 Uhr in Dresden angelangt.    Als erstes fuhren wir mit einer  Pferdedroschke  eine sightseeing Tour  und ließen uns durch die  historische Altstadt ‘kutschieren’. Etwas mehr wissend machten wir uns  dann zu Fuß auf und besuchten  das unbedingte Muß von Dresden:   Den Zwinger, die Semper Oper, die Frauenkirche mit  Domplatz und das  historischem Cafe zur Schinkelwache am Dresdner Zwinger. Unser  nächstes Zwischenziel war Königstein und die Bastei. Königstein war für  unser Navi wohl unbekannt, und so mußte Willi wieder über den  allbewährten Weg, ‘Straßenkarte’ unser Ziel ansteuern. Über einige  Umleitungs- und Irrwege, sind wir dann bei aufkommendem Gewitter in  Meusegast am Ziegenrücken angekommen.  Bevor der große Platzregen  anfing, haben wir Unterschlupf in einem kleinen Cafe gefunden. Ca. 100  km lagen noch vor uns, bis wir dann völlig durchnäßt in Wolkenstein  ankamen.  Den Frust über die Regenfahrt haben wir aber dann nach  einem ausgezeichneten Abendessen bald verloren und hofften für  morgen auf  besseres   Wetter.  dritter Tag, Donnerstag 30. Mai Er verhieß nichts gutes. Regenschirme waren angesagt ! Nach einer  kurzen Beratung am Frühstückstisch, waren wir uns alle einig, die  Fahrzeuge stehen zu lassen und den Tag anders als geplant zu  gestalten. Unser Wirt machte uns einige gute Vorschläge, so daß wir  dann zu Fuß über den Ortskern Wolkenstein und Schloß Wolkenstein  zum Bahnhof gingen und mit dem Nahverkehrszug Richtung Zschopau,  Erdmannsdorf  zur Augustusburg gefahren sind. Über eine  schienengebundene Drahtseilbahn sind wir dann im Ort Augustusburg  angelangt und per  Fußmarsch weiter zur Burg gegangen. Diesig und  regnerisch war das Wetter. Fernaussicht gleich null. Aber in der Burg  waren einige Ausstellungen u. ein Museum für  historische Motorräder  untergebracht. Das ließen wir natürlich nicht   aus. Eine wunderbare  Ausstellung, Exponate, deren Hersteller wir kaum kannten. (viele aus der  ehemaligen DDR)   In Wolkenstein wieder angekommen, besuchten wir das einmalige  Wolkensteiner Zughotel mit seinem Restaurantwagen und legten dort  eine kleine Kaffeepause ein. Den Rückweg zu unserer Pension fuhren  wir mit einem Taxi, da der Weg aufgrund der Wetterlage und der Steilheit  des Geländes zu gefährlich war. Die Wetteraussicht für den morgigen  Tag war nicht rosig , aber wir liessen uns dadurch diesen Abend nicht  verderben.  vierter Tag, Freitag 01. Juni. Es war frustrierend ! Die Tagesaussichten waren nicht verheißunsvoll.  Zur Frühstückszeit hat es zwar aufgehört zu regnen und die Bewölkung  hat etwas nachgelassen. Aber es sah für den ganzen Tag nicht gut aus.  Nach einer kurzen Lagebesprechung haben sich zwei Gruppen gebildet.  Die eine Gruppe wollte auf den schnellsten Weg ( also über Autobahn )  direkt nach Hause. die andere Gruppe  (Willi , Sepp , Heinz und Alois)  wagten noch einmal die Rückfahrt über Tschechien, Pilsen und Prag.  Kurz vor Pilsen aber erreichte uns auch das Unwetter. Wir fuhren dann  aber auch auf direktem Weg über Pilsen, Domazlice, zum  Grenzübergang Furth im Wald. Verkehrsumleitungen,  Straßenüberschwemmungen und , Baustellen  machten unsere  Regenfahrt nicht angenehmer.  Ab Grenzübergang Furth im Wald ging es  flotter weiter auf der B85 / B20 bis Straubing wo wir noch einen  Tankaufenthalt und eine aufwärmende Kaffeepause einlegten.  Bei  Mengkofen trennten sich dann unsere Wege und weiter ging es ,  durchnässt bis auf die Haut,  jeder für sich nach Hause.     Heinz