Hier gehts zur Bildergalerie
Erwartungsvoll und voller Begeisterung trafen wir vier Rollerfreunde
in Frontenhausen am Verkehrskreisel zu unserer fünf Tagesfahrt
nach Ungarn u. der Slowakei. Morgens, 8:00 Uhr, ein bisschen
frisch war es noch, aber strahlender Sonnenschein. Pünktlich, da
wir bereits vollzählich waren, hieß es dann erstmals : alles fertig ?
dann ‘Aufsitzen’
Über Reichersdorf, Eichendorf, mit erstem Halt in Vilshofen stieß dann
Gerd aus Straubing zu uns.
Nun waren wir vollständig.
Bei Passau ging es dann auf die Autobahhn ( Pickerl hatten wir uns zu
Hause bereits beschafft ) so daß wir dann abgesehen von Tankstopps
und Erholungspausen bis Wien durchgefahren sind. Über den äußeren
Ring sind wir dann durch Wien am Schloß Schönbrunn vorbeigefahren.
Schloßanlage und Parkplätze waren bereits voll von Besuchern , sodaß
wir gleich ohne Halt weitergefahren sind.
Bei Wien Schwechart haben wir dann die Autobahn verlassen und sind
dann bis Bratislava, zu deutsch Pressburg, auf der Staatsstraße
weitergefahren.
Entgegen unserer Vorplanung haben wir dann aber
gleich Bratislava einen kleinen Besuch abgestattet .
Auf der Aussichtplattform am Regierungsgebäude
hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf die
Donau, der futoristischen Hängebrücke und den
Burganlagen. Das angegliederte Cafe lud uns
zusätzlich zu einer Pause mit Kaffee, Kuchen und
Eis ein.
So gegen 19:00 Uhr sind wir dann in unserem
Quartier in Komarno eingetroffen.
Unser Hotel war ein Hotel ‘Bed und Braekfest’ Es gab also abends
nichts zu Essen und Trinken. Wir waren deshalb gezwungen noch ein
bisschen Proviant und Getränke zu besorgen um es uns im
Frühstücksraum noch etwas gemütlich zu machen und über den
abgelaufenen Tag zu plaudern.
2. Tag Montag 26. Mai
Nach dem Frühstück, so gegen 9:00 Uhr haben wir unser zweites Ziel
in Angriff genommen und sind über Kisber, Szekes Fehervar in Siofok
mit der Autofähre über den Balaton nach Balaton Füres übergesetzt.
Balaton, das ungarische Meer ist ca. 596 qkm groß und hat einen
durchschnittliche
Tiefe von 1,10 mtr. Das
Wasser ist
türkisgrün und einer
der wärmsten
Seen. Mit einem
wuderbaren
Ausblick über den See
haben wir uns
dann an einem
Strandbad
niedergelassen, sind
zum Mittaggegessen eingekehrt und haben uns ein wenig ausgeruht.
Kurz vor Komarom hat uns dann ein vollem Sonnenschein ein kleiner
warmer Regenschauer überrascht, so daß wir eine ungewollte Pause
einschieben mußten. Bevor wir aber ins Quartier zurückfuhren, haben
wir noch ausgiebig zu abend gegessen.
3. Tag Dienstag 27. Mai
Hohe Tatra, eine Fahrt in die Berge. Wie bereits am Vortag sind wir
gegen 9:00 Uhr Nove Zamsky, Levice, Zvoten in die hohen Tatra,
höchstem Gebirgszug der Karpaten , dem Nationalpark der Slowakei
aufgebrochen. Die Ausläufer der Hohen Tatra sind ähnlich des
Bayerischen Waldes mit viel Laub- und Nadelbaumbewaldung. Ins
Zentrum der Hohen Tatra sind wir aber dann leider nicht mehr
gekommen, da wir den Rundkurz zeitlich nicht mehr geschafft hätten
und sind nach ca. 200 km Fahrt wiededr Richtung Komarom gefahren.
4. Tag Mittwoch 28. Mai
Esztergom und Budapest waren heute auf unserem Programm
nach knapp 65 km Landstraße sind wir in Esztergom angekommen und
haben uns über die vielen Treppenstufen zur Basilika Kathetrale Maria
Himmelfahrt aufgemacht. Das ist mit unserer schweren Motorradkluft
nicht immer ein Vergnügen. Aber die Ausgestaltung der Kathetrale hat
uns wieder versöhnt.
Unser weiteres Etappenziel war Budapest. Nach weiterein 85 km sind
wir dann in Budapest eingetroffen. Wie ein Einheimischer hat uns Willi
durch Budapest gelotst . Weithin sichtbar sind bereits die Burganlagen
und die Fischerbastei. In mitten der Anlage ist eine Reiterstatue, die
den König von Ungarn darstellt. Ein Falkner posierte vor dem Denkmal
mit seinem Falken und ließ sich natürlich gegen Entgeld fotografieren.
Die Anlage ist sehr weitläufig, und auf jedem Abschnitt gab es etwas
anderes zu sehen. Bemerkenswert war, das in unmittelbarer Nähe der
historischen Bauten ein Hilton Hotel gebaut wurde. Bei der Rückfahrt
ins Quartier hat uns leider wieder ein kleiner Regenschauer überrascht,
aber wir wurden dank eines guten Unterstellplatz nicht nass.
5. Tag Donnerstag 29. Mai
Diesen Tag haben wir uns reserviert um zu ‘relaxen’
Morgens nach dem Frühstück sind wir mit unseren Bikes durch
Komaron und Komarno in der Slowakei gefahren und haben uns die
Stadt kurz vom Sattel aus angesehen. Nach dem Mittagessen hatte
sich die Gruppe aufgeteilt. Gerd und ich sind in das Thermalbad
gefahren und haben uns bei knapp 30 ° warmen Schwefelbad etwa
zwei Stunden aufgehalten. Die andere Gruppe blieb im Hotel und
ruhten sich dort aus. Abends wie gehabt, gut gespeist in Komaron und
im Hotelfrühstücksraum den Abend verbracht.
6. Tag Freitag 30. Mai
Heimfahrt !
Erster Blick zum Himmel, wolkenverhangend !. Zu Hause hat es die
ganze Woche ununterbrochen geregnet. Wir wollten aber gerne
‘ trockenen Fusses ‘ nach Hause kommen. Der Wettergott hat es gut
mit uns gemeint und sind ohne nass zu werden weitgehendst über die
Autobahn nach Hause gefahren.
Photos : Heinz, Gerd, Edi
Tourenbeschreibung : Heinz
Gefahrene Strecke ca. 2200 km
Treffpunkt Landshut Bauhaus /
Mühldorf
Abfahrtzeit 8:00 Uhr
Guide : Alois
Dreitagesausflug Südtirol August 2014
Teilnehmer :
Aloisi
Heinz
Edi
Christian
Wast
1. Tag Sonntag 25. Mai