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Osttirol / Kärnten
19. bis 22. September
Teilnehmer
Christian
:
Heinz
Gerd
Jürgen
Maria
Wetter:
Guide:
Heinz
und
Jürgen
Die Umplanung des vorab angekündigten Ausfluges war abgeschlossen ,eine
neue günstige Pension gefunden und die Ausflugsrouten festgelegt.
Der Termin 19. – 22. Sept. war aber fix vorgegeben, da sich die angemeldeten
Mitfahrer diese Zeit bereits freigehalten hatten.
Die Wettervoraussage war nicht so optimal, da großflächig über Kärnten ein
Schlechtwettergebiet herrschte.
So standen also wir drei, Christian, Gerd und ich am verabredeten Treffpunkt
um 9:00 Uhr am Hauptbahnhof
Nachdem standartmäßig ein Gruppenfoto gemacht wurde ging’s auf der B15
Richtung Wasserburg, Prien, Kössen, Kitzbühel, Mittersill.
Etwa 25 km nach Mittersill hieß es dann Geldbeutel aufmachen, Maut
bezahlen und ab in den Felbertauerntunnel.
Jeder ist sicher froh, wenn der Ausgangspunkt des Tunnels sichtbar ist und ein
Ende der Durchfahrt bevorsteht.
Die Reststrecke über Lienz nach Lavant war dann nur noch ein Katzensprung.
So ca. gegen 15:00 Uhr sind wir dann in der Pension angelangt, die aber erst
ab 16:00 Uhr für Neuankömmlinge aufgemacht wurde.
Nachdem wir eingecheckt hatten und die Zimmer verteilt wurden haben wir es
und auf der Sonnenseite des Hauses gemütlich gemacht und uns ein frisch
gezapftes Bier genehmigt.
Kurz darauf sind auch Jürgen und Maria angekommen.
Nun waren wir komplett.
Nach einem guten Abendessen saßen wir noch bis spät in die Nacht
zusammen und verabschiedeten somit den ersten Anreisetag.
Morgens: 8:00 Uhr ! ein erster Blick in den Himmel, strahlender Sonnenschein,
das Wohlfühlgefühl stieg gleich um 100 %, denn die erste Tour sollte auf den
Großglockner gehen.
Gleich hinter Heiligenblut beginnt die Großglockner Hochalpenstraße mit
seiner Mautstelle. Satte 24.00 € haben sie uns abgedrückt. Aber dafür
bekamen wir eine Passtour angeboten, die vom Feinsten ist. Dazu kam noch,
das wir ein Bilderbuchwetter hatten und damit eine Fernsicht, die nichts zu
wünschen übrig lässt. Einen Abstecher zur Edelweißspitze wurde kurzfristig mit
eingeplant. Ich, ein nicht so versierter ’Tornati oder Wegkehrungs Fan ’habe
mich da ausgeklinkt.
Und das war gut so.
Zwei Motorradunfälle, umgestürzt in einer Spitzkehre, aber gott sei dank nur
Verkleidungsschäden.
Auf der Höhe des Kaiser Franz Josef Restaurants ist ein fulminates
Aussichtsplateau, wo wir einige Zeit verweilten. Bei der Abfahrt Richtung Fusch
kamen uns einige Kolonnen Traktoren entgegen, die unsere Abfahrt auch
nicht gerade leicht machte. Ein Treffen der Oldtimer Traktorenfreunde machten
mit ca. 400 Teilnehmer eine Ausfahrt auf den Großglockner und behinderten
damit eine zügige Fahrt. Unsere Weiterfahrt ging nach Zell am See, wo wir am
Zellersee eine Kaffeepause einlegten. Die Rückfahrt über den Großglockner
ging dann ohne besondere Vorkommnisse weiter nach Lavant zu unserer
Pension. Bevor wir aber dort einkehrten gab es noch ein kleines ’Zuckerl’für die
Freunde der Spitzkehren und Kurvenflitzer und fuhren einen kleinen geteerten
Weg hinauf zur Wallfahrtskirche St.Ullrich, eine prunkvoll ausgestattete
Pfarrkirche.
Nächsten Tages, trotz negativer Wetterprognosen österreichischer
Mitbewohner, planten wir eine drei Seen Tour.
Ossiachersee, Wörthersee, Weißensee.
Morgens um 9:00 : Aufsitzen und starten. Richtung Spittal, Villach und rum um
den Ossiachersee. In Ossiach am See machten wir gegen Mittag kurz halt,
verzehrten unser mitgebrachtes Lanchpaket und tranken am Seecafe unseren
verdienten Kaffee.
Bei St. Nickolai verließen wir das Seengebiet und fuhren über eine
Kurvenreichen Nebenstrecke über Pörtschach , Krumpendorf, Maria Wörth bis
Velden. Über die Bundesstraße 111 ging es weiter über die Karnische
Dolomitenstraße nach Greifenburg und bis wir bei Oberdrauburg wieder auf die
B100 kamen.
Und dann passierte es doch.
Knapp vor unserem Ziel Lavant wurden wir von einem Regenschauer
überrumpelt, der gott sei dank nicht lange anhielt. Als wir in unserer Pension
angekommen sind waren wir aber wieder trocken und konnten uns der
Gastlichkeit unserer Pensionswirtin widmen.
Nun war wieder der Abschied von Kärnten gekommen. Das Wetter verhieß uns
noch Gutes. Auf gemeinsamen Beschluß sind wir übereingekommen, dass wir
den Weg nach Hause über die hohen Tauern auf der Bundesstrasse nehmen.
Nachdem wir uns von der Pensionswirtin verabschiedeten , die nochmals ein
Lanchpaket schnürte, ging es gleich über Lienz, Greifenburg, Spittal, Gmünd
bis zum Rennweg. Auf der Katschberger Höhe hat uns dann das schlechte
Wetter eingeholt und wir mussten die Regenkleidung anlegen. Twenger
Talpass, Radstätter Tauernpass bis Auffahrt Autobahn A10 sind wir dann
teilweise unter Regen gefahren. Dann ging es bis zum ersten Stau flott weiter.
Hinter Salzburg verließen wir dann die Autobahn und sind über Freilassing,
Burghausen nach Eggenfelden, der Heimat von Maria und Jürgen, gefahren.
Dort machten wir nochmals halt und wurden zu Kaffee und Kuchen eingeladen,
die wir auf der Terrasse seiner Fischerhütte, genossen. Auf seinem gemütlich
angelegtem Teich bewunderten wir seinen schwarzen Schwan, der stolz darin
herum schwamm.
Nachdem wir uns verabschiedete hatten, fuhr Gerd über die B20 Richtung
Straubing und Christian und ich Richtung Landshut über die Autobahn A92.
Soviel ich weiß ist dann jeder auch trocken nach Hause gekommen.
Fazit:
Eine Erlebnisfahrt,
jeder war zufrieden,
keine negativen Vorkommnisse
Unterkunft zwar renovierungsbedürftig,
Betreuung aber gut.
Bericht:
Heinz
Bilder: Gerd